Die Dozenten

Roswitha Killian

Leitung - Viola, Violine

 

Roswitha Killian studierte Viola bei Prof. Serge Collot in Paris und Prof. Hirofumi Fukai an der Musikhochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo sie das Studium erfolgreich abschloss. Es folgten Meisterkurse bei Wolfram Christ, Fjodor Druschinin, Hatto Beyerle, Hariolf Schlichtig und bei Mitgliedern des Amadeus-Quartett in London. 

 

Regelmäßige Konzertreisen im Killian-Duo mit ihrer Schwester Angela Killian (Besetzung Viola-Klavier). CD-Einspielung der zwei Bratschensonaten sowie den Trio-Miniaturen des Schweizer Komponisten Paul Juon für Klarinette, Viola und Klavier, mit Fumiko Shiraga, Klavier und  Rupert Wachter, Klarinette.

Spezieller Schwerpunkt der solistisch-künstlerischen Tätigkeit sind Konzerte mit sämtlichen Bach Solosuiten, musiziert auf der Barock-Viola.  

 

Roswitha Killian ist Bratschistin des Nathan Quartett Hamburg und Organisatorin der Hamburger Konzertreihe. Ihre intensive Beschäftigung mit den Werken der Kammermusik im Streichquartett wie auch in anderen Besetzungen haben ihr ausgedehnte Konzerterfahrung in der gesamten Kammermusikliteratur eingebracht.

 

Neben dem vielfältigen Konzertieren ist Roswitha Killian eine engagierte Pädagogin. Sie unterrichtet seit über 30 Jahren im privatmusikalischen Bereich und kümmert sich intensiv um junge Berufsmusiker. Seit 2002 organisiert Roswitha Killian jährlich mehrere Kammermusikkurse für Schüler, Studenten, Berufsmusiker und Amateure in Deutschland sowie auch in der Schweiz. Auf diesen Kursen wird auf hohem Niveau an Werken der Kammermusik gearbeitet.

Angela Killian

Klavier

Die Pianistin Angela Killian hat sich in den letzten Jahren

als gefragte Kammermusikerin, Liedbegleiterin und

Korrepetitorin von Chören einen Namen gemacht.

Ihr Studium absolvierte sie bei Slobodan Todorivic in Basel, am P. I. Tschaikowskij Konservatorium bei Michail Meschlumov in Moskau, bei Laszlo Gyimesi ( Klavier), Gerard Wyss (Liedbegleitung und Kammermusik) und Ivan Monighetti (Kammermusik) an der Musik Akademie in Basel mit erfolgreichem Abschluss. Nach dem Studum erhielt sie den Studienpreis der Kiefer- Hablitzel / Göhner Stiftung.

 

Wichtige musikalische Impulse erhielt sie auf folgenden Meisterkursen: Bei Janna und Katherina Polyzoides, an den Spivakov Festivals bei Eteri Anjaparidse und bei Vladimir Feltsmann und Alexander Slobodanik am Piano Summer an der State University von New York.

Solistische Engagements mit dem 2. Klavierkonzert von L. v. Beethoven und dem 2. Rachmanninov Konzert unter der Leitung von Slobodan Todorovic in Basel, als Pianistin bei Beethovens Phantasie für Klavier, Chor und Orchester in Hamburg.

Regelmässige Konzertreisen im Killian Duo mit ihrer Schwester Roswitha Killian ( Besetzung Viola - Klavier).

Sie war Kammermusik-Partnerin von Christoph und Gotthard Killian, Ada Meinich, Dimitri Ashkenazy, Bernd Haag, Riccarda Hächler, Fanny Pestalozzi, Ilze Paegle und vielen anderen mehr.

 

Angela Killian ist eine gefragte Pädagogin an verschiedenen Schulen im Raum Basel. An verschiedenen Kammermusikkursen gibt sie ihre Erfahrungen an Schüler, Studenten, Berufsmusiker und Amateure weiter.

Beate von Stumpff - Sohler

Violine

Beate von Stumpff-Sohler wuchs in einer Musikerfamilie in Hannover auf. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie in Köln bei Igor Ozim und beendete ihr Studium bei Ramy Shevelov in Hannover.
1982 wurde sie Mitglied des Buchberger Quartetts in Frankfurt.
Es folgte eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, sowie ein Stipendium in Cincinnati, auf Einladung des Lasalle Quartetts. 1988 beendete sie aus familiären Gründen die Quartetttätigkeit im Buchberger Quartett.
Sie lebt mit ihrer Familie in Friedberg und widmet sich weiterhin der Unterrichtstätigkeit, sowie dem Coaching in Kammermusikkursen und der Arbeit in eigenen Ensembles (Trio, Quartett).

Florian Arnicans

Violoncello

Florian Arnicans erhielt bereits mit 5 Jahren seinen ersten Cellounterricht. Nach einem  Schulbesuch am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar begann er mit 17 Jahren das Studium an der Franz Liszt Hochschule Weimar für Hochbegabte. Zu seinen  Lehrern zählten Brunhard Böhme, Johannes Goritzki, Patrick Demenga und Thomas Grossenbacher. Florian Arnicans war stets bedacht auch von anderen Instrumentalisten zu lernen. Am meisten prägten ihn der Pianist Homero Francesch und der Geiger Pierre Amoyal, mit welchem er regelmässig als Solist und Kammermusiker auftrat.

 

Der Romantik fühlt sich Florian Arnicans besonders verbunden. Zahlreiche CD- und Rundfunk- Aufnahmen zeugen von seinem Schaffen. Derzeit ein er ein gefragter Solist, Kammer- und Orchestermusiker bei renommierten Orchestern und Festivals und hat u.a. beim Bodensee Festival (2013), den Bregenzer Festspielen (2013), an den London Proms (2014), dem Lucerne Festival 2016 und dem Menuhin Festival Gstaad (2018) gastiert.

Seit der Gründung des Duo Arnicans mit seiner Frau Arta im Jahr 2013 konzertieren Arta und Florian Arnicans in der Schweiz, Deutschland, Schottland, England (London) und Lettland (Riga).

 

Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet Florian Arnicans mit Leidenschaft. Er gastiert regelmässig als Dozent für Meisterkurse in Tschechien, der Schweiz und an der Musikakademie Lettland.

 

Hermann Meyer

Violoncello

Hermann Meyer, geboren im Sächsischen Erzgebirge, erhielt seine musikalische Ausbildung am Robert-Schumann-Konservatorium in Zwickau, an den Hochschulen für Musik in Berlin und Hamburg und als Auslandsstipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Paris bei Andre Navarra. Dem ersten Engagement als Solocellist der Hamburger Symphoniker folgte achtjährige Mitgliedschaft bei den Bamberger Symphonikern - Jahre der Begegnung mit großen Dirigentenpersönlichkeiten und Erfahrung von Orchesterkultur auf höchstem Niveau. Wiederholte Male wurde Hermann Meyer ins Bayreuther Festspielorchester berufen.

Als Solocellist des Philharmonischen Orchesters Augsburg gründete er 1987 die KAMMERSOLISTEN AUGSBURG. Was sich in langjähriger Mitarbeit in Nicolaus Harnoncourts Seminar für Aufführungspraxis am Mozarteum in Salzburg entwickelte - Wissen und Konzeption im Hinblick auf die vielfältigen Aspekte historischer und gegenwärtiger Musizierpraxis - das konnte nun einfließen in die engagierte Zusammenarbeit mit Berufskollegen. Lebendiges und spontanes Musizieren auf der Basis differenzierter Stilbildung ist für Hermann Meyer das Ziel jeder Aufführung.

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